Johannes-Schoch-Schule

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75203 Königsbach-Stein 

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Folgend ein paar Auszüge aus dem Schreiben des Kultusministeriums in Bezug auf die „Lernbrücken“ in den Sommerferien:

Durch die mehrfachen (Teil-)Schulschließungen seit Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020 waren die SchülerInnen wiederholt auf das Lernen zu Hause angewiesen. Die Lehrkräfte haben sich mit großem Engagement dafür eingesetzt, dass unter diesen schwierigen Bedingungen der Erziehungs- und Bildungsauftrag umgesetzt werden konnte. Trotzdem konnten nicht alle SchülerInnen gleich gut erreicht werden. Manche SchülerInnen mussten sehr lange Zeit von zu Hause lernen.

Dies hat bei einigen, insbesondere bei leistungsschwächeren SchülerIinnen, Nachholbedarf zur Folge. Um dieser Tatsache Rechnung zu tragen, zusätzliche Lernangebote zu machen, wird das Lern- und Förderprogramm „Lernbrücken 2021“ in den letzten beiden Wochen der Sommerferien an allgemein bildenden Schulen angeboten. Den SchülerInnen soll die Möglichkeit gegeben werden, Unterrichtsstoff nachzuholen und pandemiebedingte Lernrückstände aufzuholen. Sie sollen möglichst gut vorbereitet und motiviert in das nächste Schuljahr starten können.

Die Teilnahme wird von den KlassenlehrerInnen in Abstimmung mit den Fachlehrkräften denjenigen SchülerInnen empfohlen, die nach ihrer Einschätzung eine zusätzliche qualifizierte Förderung benötigen. 

Mögliche Auswahlkriterien sind:

- grundlegende Leistungsdefizite (Notenbild)

- schlechte bzw. keine Erreichbarkeit während der Schulschließung

- erkennbare Defizite im Fern- bzw. Präsenzunterricht

- erkennbare Gefahr des Wiederholens

Die Empfehlung zur Teilnahme am Förderprogramm wird von der Klassenlehrerin den jeweiligen SchülerInnen persönlich mitgeteilt. Eine verbindliche Anmeldung erfolgt durch deren Eltern mittels Anmeldeformulars.

Das Förderprogramm „Lernbrücken“ richtet sich vor allem an SchülerInnen, bei denen aus Sicht der Lehrkräfte Lernrückstände in den Basiskompetenzen (Lesen, Schreiben und Rechnen) und bei den erforderlichen Lerninhalten bestehen, die grundlegende Voraussetzung für einen erfolgreichen Start im neuen Schuljahr sind.

Zeitraum:

Die Lern- und Förderangebote finden grundsätzlich in den letzten beiden Wochen der Sommerferien statt. Die Lernbrücke kann auch an benachbarten Standorten bzw. gemeinsam für mehrere Schulen oder Schulstandorte – auch über die jeweilige Schulart hinaus – eingerichtet werden.

Inhalte:

Der Schwerpunkt des Förderangebots liegt auf einer möglichst schülerindividuellen Förderung, die auf dem aktuellen Lernstand aufbaut. Dabei orientieren sich die Schulen an den Standards und Kompetenzen des Bildungsplans des abgeschlossenen Schuljahrs. Insbesondere soll auch die sozial-emotionalen Entwicklung gestärkt werden. Den Schulen wird eine Übersicht der Lerninhalte für das Förderprogramm „Lernbrücken“ zur Verfügung gestellt.

Die Gruppengröße liegt bei bis zu 16 SchülerInnen.

In Abhängigkeit zur Teilnehmerzahl können sowohl jahrgangsübergreifende Lern-gruppen als auch Lerngruppen in Kooperation mit benachbarten Standorten schulartübergreifend eingerichtet werden.

Die Lerneinheiten betragen vormittags 4 mal 45 Minuten inkl. einer Pause von 30 Minuten. Dabei wechseln sich gemeinsame und individuelle Arbeitsphasen ab.

Die Elternmitteilungen erfolgen ab dem 21.06.2021.

Wir haben endlich gute Neuigkeiten für Sie:

Die Inzidenz-Werte haben sich im Enzkreis unter 100 eingependelt.

Das heißt, dass wir ab dem 07.06.2021 in den Präsenzunterricht unter Pandemiebedingungen zurückkehren und alle Kinder nach Stundenplan zur Schule kommen können.

Es gelten nach wie vor die Masken- und Testpflicht (montags und mittwochs). Das Abstandsgebot wird nun aufgehoben.

Folgend weitere Details zur Unterrichtsgestaltung:

Sport im Freien ist im Klassenverbund ohne Maske gestattet.

Musikunterricht (Singen) ist im Freien mit Abstand möglich.

Bläserklassen können im Freien mit Abstand praktizieren.

Religionsgruppen sind klassenübergreifend innerhalb der Jahrgangsstufe erlaubt.

Lerngänge in die Natur in der Klassenzusammensetzung sind ohne Maske möglich.

Die AGs werden wieder in der zweiten Unterrichtswoche (ab dem 14.06.2021) starten.

Wir freuen uns riesig auf alle Kinder und etwas „Normalität“!

Selbsttests an der Pestalozzischul from Matthias Klug on Vimeo.

Ab sofort gilt eine inzidenzunabhängige Testpflicht: Ein negatives Testergebnis ist Voraussetzung für die Teilnahme am Präsenzunterricht an öffentlichen Schulen. Dies gilt für die Schülerinnen und Schüler aller Klassen.

Es besteht ein Zutritts- und Teilnahmeverbot für diejenigen Personen, die keinen Nachweis über eine negative Testung auf das SARS-CoV-2 Virus erbringen.

Geimpfte (14 Tage nach der zweiten Impfung) und genesene Personen (Nachweis durch PCR-Test - nicht älter als 6 Monate erforderlich) sind von der Testpflicht ausgenommen.
 
Zum Einsatz kommen aktuell Hotgen Coronavirus (2019-nCoV)-Antigentests des Herstellers Beijing Hotgen Biotech Co., Ltd. (Sonderzulassungsnummer des BfArM: 5640-S-057/21), SARS-CoV-2 Rapid Antigen Tests der Firma Roche (Sonderzulassungsnummer des BfArM: 5640-S-025/21), OFM Sensitivo des Herstellers OFM (Sonderzulassungsnummer des BfArM: 5640-S-146/21) sowie Clungene COVID-19 Antigen Rapid Tests des Herstellers Clungene (Sonderzulassungsnummer des BfArM: 5640-S-168/21). Da die Beschaffung von Tests durch das Land in mehreren Vergabeverfahren erfolgt, kann das Produkt über den Zeitlauf wechseln.
 
Testkits werden zur zweimaligen wöchentlichen Testung bereitgestellt und von der Schule verteilt. Wenn die Durchführung des Antigentests zu Hause ein positives Ergebnis aufweist, sind die Personensorgeberechtigten verpflichtet, umgehend eine PCR-Testung zu veranlassen.
 
Die Testungen unserer Kinder legen wir in Absprache mit Herrn Genthner, den Schulen vor Ort sowie dem Elternbeirat nicht zuletzt aus pädagogischen Gründen vertrauensvoll in die Hände der Eltern.

Wir hoffen, diese Entscheidung ist auch in Ihrem Sinne!

Bisher galt die Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung innerhalb und außerhalb des Unterrichts nur an den weiterführenden Schulen.

Sie wird nun von Montag, 22. März 2021 an auf die Grundschulen und die Betreuungsangebote der verlässlichen Grundschule ausgeweitet.

In vielen Lebensbereichen ist das Tragen medizinischer Mund-Nasen-Bedeckungen bereits etabliert. Solche medizinischen Masken sind nicht nur FFP-2 oder KN95 Masken, sondern auch sog. "OP-Masken", die in der Regel aus mehreren Lagen Stoff oder Baumwolle bestehen und deren äußere Schicht flüssigkeitsabweisend ist.

Es ist sehr ratsam, den zusätzlichen Schutz, den medizinische Masken bieten, auch an den Schulen zu nutzen. Eine entsprechende Verpflichtung, solche medizinischen Masken zu tragen, wurde deshalb auch für alle Schulen in die Corona-Verordnung aufgenommen.

In den Pausen - nur im Freien - kann die Maske bei Wahrung eines Mindestabstands von 1,5 Metern abgesetzt werden.

Download des Briefes des Kultusministeriums