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Johannes-Schoch-Schule

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Fax: 07232 - 50 415

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Sei doch kein Heini

Schutz durch Prävention – so lautet die Devise beim Heini-Trainingsprogramm gegen Missbrauch. Das vom Enzkreis geförderte Programm findet eigentlich regelmäßig in den Königsbacher (und Steiner?) Kitas statt. Aufgrund der Corona-Pandemie musste das Projekt verschoben werden und konnte nun den Erst- und Zweitklässlern zuteil werden.

Dem ehemaligen Polizeihauptkommissar Karl-Heinz-Joos ist die Präventionsarbeit mit Kindern auch im Ruhestand ein ganz wichtiges Anliegen. Die Eltern werden in diesem Kontext stark mit eingebunden. So findet vorab eine Informationsveranstaltung für Eltern statt, bei der Joos nicht nur seine sensible Arbeit zu dem Thema mit den Kindern Schritt für Schritt erläutert, sondern auch auf die Polizeistatisik zum Missbrauch eingeht. Zudem erfahren Eltern, in welcher Weise sie ihre Kinder vorbeugend stärken können.

Das Training mit den Kindern ist spielerisch gestaltet und zielt damit direkt auf die Lebenswirklichkeit der Kinder ab. Mit seiner Handpuppe „Heini“ erreicht und begeistert Joos alle Kinder, denn Heini macht oder versteht oft vieles falsch – die Kinder korrigieren Heini und festigen so spielerisch die Übungen des Präventionsprogramms. An drei konkreten Beispielsituationen üben und trainieren die Kinder aktiv zusammen mit Joos und Heini, wie sie sich verhalten können. Dabei finden die Kinder gezielt angeleitet eigene Ideen und Lösungswege, wenn es um die Frage geht, ob man zu jemandem ins Auto steigen darf oder die Haustür aufmachen soll, wenn man allein zu Hause ist. Die Kinder werden bestärkt, „Nein“ zu sagen in Situationen, in denen sie ein schlechtes Gefühl haben. Wie verhalte ich mich, wenn ich auf dem Spielplatz von Fremden angesprochen oder auf einer Feier angefasst werde, obwohl ich es nicht will? Joos bindet auch hier die Eltern ein und bestärkt sie, klare Absprachen zwischen Eltern und Kind zu treffen, wie sich das Kind im Falle eines Falles verhalten soll. Das Heini-Projekt ist ein erster wichtiger Schritt dazu. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herrn Joos für seine wertvolle und wichtige Arbeit und danken den Kitas für die Organsiation.