Einschulung an Königsbacher Schoch-Schule will trotz Corona Willkommens-Gefühl vermitteln
50 neue Erstklässler wurden an der Königsbacher Johannes-Schoch-Schule begrüßt – in etwa so viele wie in den Vorjahren. Dass sie zusammen mit ihren Eltern und einigen Geschwisterkindern auf dem Pausenhof Platz nahmen, war nicht der Corona-Krise geschuldet: Die Einschulung finde schon immer im Freien statt, weil man in den Schulgebäuden keinen Raum habe, der groß genug dafür ist, erklärt Barbara Kucher. Zusammen mit ihren Kollegen hat sich die kommissarische Schulleiterin viel Mühe gegeben, um die neuen Erstklässler trotz Corona-Krise in einem feierlichen Rahmen willkommen zu heißen. Auch einige ältere und ehemalige Schüler engagierten sich: Sie spielten einige klassische Musikstücke auf der Geige und dem Klavier – und sie erzählten mit fantasievollen Verkleidungen die Geschichte vom Löwen, der nicht schreien konnte. Normalerweise führen bei der Einschulung auch die Zweitklässler etwas auf. Weil sie dieses Jahr wegen der Corona-Beschränkungen keine Gelegenheit zum Proben hatten, bastelten sie als Ersatz eine kleine Schultüte für jeden Erstklässler. Die wurden bei der Einschulung nacheinander aufgerufen und durften dann mit ihren Lehrerinnen zum ersten Mal ihr Klassenzimmer sehen. „Es hat heute alles ganz toll geklappt“, sagt Kucher, als sich nach anderthalb Stunden Eltern und Kinder wieder auf den Heimweg machen. – Text und Fotos: Nico Roller
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