Am Mittwoch, den 20.11.2024 trafen wir uns in der Schule, zu unserer zweiten Einheit des Streuobstwiesen Projekts. Wir liefen zur Wiese von Familie Berger. Familie Berger bezahlte auch den Baum für unser Projekt. Hierfür herzlichen Dank. Frau Kunzmann, die Streuobstwiesenpädagogin, erwartete uns schon dort. Zuerst begrüßten wir uns in einem großen Kreis und besprachen, was zu tun war. Ein Kind las die einzelnen Schritte der Pflanzung vor. Familie Berger hatte den Standort des Baumes glücklicherweise schon vorbereitet und ausgesucht. Zuerst markierten drei Kinder die Pflanzgrube mit Mehl. Dann hoben wir die Erde mit unseren Schaufeln aus. Nun legten wir ein Wühlmausgitter gegen Wühlmäuse in die Grube und gaben Komposterde hinzu. Anschließend schlugen wir einen Pfahl mit vereinten Kräften an der Wetterseite ein. Er soll dem jungen Baum Halt geben. Eine Gruppe schlug, die Anderen gaben das Kommando: Hau-ruck- Hau-ruck. Als nächstes durften alle, der Reihe nach, die Wurzeln des Baumes beschneiden. Damit sie leichter im Boden festwachsen. Endlich kam der Baum in die Pflanzgrube, hierbei mussten wir auf die Veredlungsstelle achten. Jetzt brauchten wir unsere Schaufeln wieder, wir schaufelten die Erde zurück in die Pflanzgrube und gossen den Baum kräftig an. Damit die Rinde nicht angeknabbert wird, brachten zwei Kinder einen Verbissschutz an. Zuletzt banden wir den Baum mit einer Achterschlinge an dem Pfahl fest.
Wann der Baum wohl die ersten Kirschen trägt? Nach getaner Arbeit machten wir uns völlig durchgefroren auf den Rückweg. Das war ein schöner Vormittag.
Klasse 3a und Frau Schultz-Löffler
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